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Tipps & Wissen rund ums Schwimmen
Wie lernen Kinder am besten schwimmen?
Tipps für Eltern und häufige Fehler
Schwimmen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Kinder erlernen können – nicht nur für den Spaß im Wasser, sondern auch für ihre Sicherheit. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um mit dem Schwimmen zu beginnen? Wie können Eltern ihre Kinder optimal unterstützen? Und welche Fehler sollten vermieden werden? Hier sind die besten Tipps für Eltern, die ihre Kinder sicher und spielerisch ans Wasser gewöhnen möchten.
1. Wann sollten Kinder schwimmen lernen?
Grundsätzlich gilt: Je früher Kinder mit Wasser in Kontakt kommen, desto besser. Schon Kleinkinder können durch Wassergewöhnung spielerisch ein Gefühl für das nasse Element entwickeln.
Wir bei swim4you beginnen die Schwimmkurse ab folgenden Alter:
- Ab 3 Jahren Eltern-Kind-Schwimmen:
spielerische Wassergewöhnung mit Mama oder Papa. Hier lernen die Kinder erste Bewegungen im Wasser, Blubbern und das Schweben. - Ab 4,5 Jahren Kinder-Schwimmkurse ohne Elternbegleitung:
Hier starten die Kinder mit den ersten richtigen Schwimmbewegungen und werden Schritt für Schritt ans selbstständige Schwimmen herangeführt.
Mit dieser altersgerechten Herangehensweise bauen Kinder frühzeitig Selbstvertrauen im Wasser auf und lernen, sich sicher zu bewegen.
2. Die besten Methoden für das Schwimmenlernen bei Kindern
Wassergewöhnung zuerst
Bevor Kinder schwimmen lernen, müssen sie sich im Wasser wohlfühlen. Dies geschieht durch spielerische Übungen wie Gießen mit Wasser, Blubbern oder kurze Tauchversuche.
Mit den Beinen starten
Es ist leichter für Kinder, erst das Strampeln mit den Beinen zu lernen, bevor sie die Armbewegungen hinzufügen. Besonders hilfreich: Das Rückenschwimmen, da es für Kinder oft intuitiver ist.
Schwimmhilfen richtig nutzen
Schlori-Schwimmkissen oder Pool-Nudeln bieten eine bessere Bewegungsfreiheit als Schwimmflügel und erleichtern den Übergang zum freien Schwimmen.
Richtig atmen üben
Viele Kinder halten automatisch die Luft an. Sie sollten lernen, das Gesicht ins Wasser zu tauchen und regelmäßig auszuatmen, um entspannt zu schwimmen.
3. Häufige Fehler, die Eltern vermeiden sollten
Zu früh oder zu spät beginnen
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Ein Zwang zum Schwimmenlernen kann zu Angst und Unsicherheit führen.
Angst übertragen
Wenn Eltern selbst unsicher im Wasser sind oder das Kind zu sehr festhalten, überträgt sich diese Angst. Besser: Ruhig bleiben und Vertrauen vermitteln.
Zu viel Druck machen
Kinder sollten schwimmen lernen, weil es Spaß macht – nicht, weil sie „müssen“. Ermutigung ist der Schlüssel.
Falsche Schwimmhilfen nutzen
Schwimmflügel bringen Kinder oft in eine falsche Wasserlage. Besser sind Schwimmkissen oder Pool-Nudeln, die mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen.
4. Warum ein Schwimmkurs sinnvoll ist
Viele Eltern möchten ihre Kinder selbst ans Wasser gewöhnen, doch ein professioneller Schwimmkurs bringt entscheidende Vorteile. Geschulte Trainer*innen sorgen für eine sichere Umgebung und stellen sicher, dass die Kinder die richtige Technik erlernen.
- Individuelle Betreuung & Fehlerkorrektur
Jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo. Professionelle Schwimmtrainer*innen erkennen individuelle Herausforderungen und helfen, Fehler in der Schwimmtechnik frühzeitig zu korrigieren. Dadurch vermeiden Kinder falsche Bewegungsmuster, die später schwer abzulegen sind. - Lernen in der Gruppe motiviert
In einer Gruppe fühlen sich Kinder oft sicherer und sind motivierter, neue Techniken auszuprobieren. Der soziale Aspekt und der spielerische Wettbewerb mit anderen Kindern fördern den Lernprozess und steigern den Spaß am Schwimmen. - Von Anfang an die richtige Technik
Oft entwickeln Kinder beim selbstständigen Üben falsche Bewegungen, die später mühsam korrigiert werden müssen. Ein Schwimmkurs vermittelt von Beginn an die richtige Wasserlage, Atemtechnik und Arm-Bein-Koordination, sodass das Kind effizient und sicher schwimmen lernt. - Mehr Sicherheit im Wasser
Neben der Technik steht in professionellen Schwimmkursen auch die Wassergewöhnung und Angstbewältigung im Fokus. Kinder gewinnen Selbstvertrauen und lernen wichtige Sicherheitsregeln, die im Wasser lebensrettend sein können.
Ein gut strukturierter Schwimmkurs legt also den Grundstein für sicheres, effizientes und angstfreies Schwimmen – und das mit viel Spaß!
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